… habe es jetzt irgendwie doch
geschafft, meinen Rucksack so zu packen, dass ich glaube alles was so nötig
sein wird dabei zu haben. Gewicht mit Wasser usw. ca. 8 kg. Das ist okay, damit
kann ich gut leben.
Während ich so am Packen bin, denke
ich über etwas nach, das Klaus gesagt hat; nämlich dass er sein Handy zuhause
lässt. Er will beim Pilgern den Kopf frei bekommen und nicht dauernd mit
irgendwas – meist ja doch unwichtigem – belästigt werden. Hm …
Nun, ich nehme das meine mit, da ich
für Notfälle für meine Eltern erreichbar sein sollte. Auch ist es sicher
hilfreich wegen der Unterkünfte usw. Aber ich hatte bisher auch überlegt, mein
Tablet mitzunehmen. Zum einen um dann meine Tagebucheinträge zu machen und das
ich dann zum anderen sozusagen abends immer gleich live von unserer Reise
berichten kann.
Doch nun kommen mir Bedenken. Denn
auch ich sehne mich danach, einmal raus und weg von allem. Den Kopf frei
kriegen und keine Verpflichtungen mehr zu haben. Außer denen mir selbst
gegenüber, nämlich ein Nachtquartier und etwas zu essen zu finden.
Ganz davon abgesehen, dass das Teil
mit allem was dazu gehört sicher 1 kg wiegt …
Es ist beschlossen. Ich werde für
meine Aufschriebe ganz konventionell Papier und Stift mitnehmen. Ohne gehe ich
ja eh nie aus dem Haus. Und ansonsten melde ich mich hiermit einfach für eine
Woche ab.
Doch heute ist nicht alle Tage, ich
komm wieder, keine Frage … und dann gibt es von mir natürlich einen
ausführlichen Bericht darüber, wie es uns dreien, Klaus, Clyde und mir, auf dem
Weg von Ulm an den Bodensee ergangen ist.
In diesem Sinne, Bon Courage an alle
und Ultreia et Suseia!
Liebe Wiebke,
AntwortenLöschenich wünsche Dir und Klaus eine ganz tolle Pilgerwoche mit vielen Erlebnissen, neuen Erkenntnissen und viel Freude am "zu Fuß gehen" (wenig Blasen an den Füßen)!
Viele Grüße
Hans mit Christl und Labbi Timmi, dem es wieder gut geht