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Montag, 27. April 2015

Stockgeschichte …



»Wirf deinen Wanderstab nicht fort, ehe du aus dem Sumpf heraus bist.« (Aus Ghana)

Nun, im Sumpf der Entscheidungen stehe ich vielleicht, aber ob da die alten Trekkingstöcke helfen? Wo sind die überhaupt? Ah, da, im Schrank, ganz unten, ganz hinten … Ein wenig sind die guten Stücke schon in die Jahre gekommen. Aber dafür, dass es ziemlich billige vom Aldi sind, haben sie dann doch gut gehalten! Und mich ja immerhin auch über 2300 km nach Santiago begleitet (und noch viel weiter auf anderen Wegen).  Okay, sie sehen doch schon ein bisschen mitgenommen aus. Gleich mal testen. Es sind größenverstellbare, aber ich stelle schnell fest, dass die Größe nur noch bedingt verstellbar ist und nicht mehr auf meine Größe einstellbar. Mist!
Aber alles ist immer für irgendwas gut. Denn nun erfüllen sie einen anderen Zweck. Meine noch sehr fitte Mutter, ist mit ihren 82 Jahren kürzlich zu der Erkenntnis gekommen: ‚Naja, vielleicht werde ich doch langsam etwas älter‘ … und hat beschlossen es bei ihrem täglichen Spaziergang mit Walkingstöcken zu versuchen. Für sie – die gut 20 cm kleiner ist als ich – passen meine Stöcke noch prima. Und ich finde, irgendwie passt das ja auch – ich meine so alters- und erfahrungsmäßig …

Ich bin also wieder mal im WWW unterwegs, auf der Suche nach den passenden Wanderstöcken für mich (und Klaus, den ich inzwischen überzeugt habe, das mit Stöcken laufen seine Vorteile hat). Ich werde erstmal erschlagen von der Flut der Angebote. Und wenn man mal so nach Meinungen / Bewertungen googelt, wird es auch nicht besser.
Letztlich entscheide ich alleine nach Gefühl und Geldbeutel und erstehe ein recht günstiges No-Name-Produkt. Und warte nun wenig geduldig, dass diese endlich geliefert werden, damit ich sie testen kann …

Fortsetzung folgt …

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