»Wirf deinen Wanderstab nicht fort, ehe du aus dem Sumpf
heraus bist.« (Aus Ghana)
Nun, im Sumpf der Entscheidungen
stehe ich vielleicht, aber ob da die alten Trekkingstöcke helfen? Wo sind die
überhaupt? Ah, da, im Schrank, ganz unten, ganz hinten … Ein wenig sind die
guten Stücke schon in die Jahre gekommen. Aber dafür, dass es ziemlich billige
vom Aldi sind, haben sie dann doch gut gehalten! Und mich ja immerhin auch über
2300 km nach Santiago begleitet (und noch viel weiter auf anderen Wegen). Okay, sie sehen doch schon ein bisschen
mitgenommen aus. Gleich mal testen. Es sind größenverstellbare, aber ich stelle
schnell fest, dass die Größe nur noch bedingt verstellbar ist und nicht mehr
auf meine Größe einstellbar. Mist!
Aber alles ist immer für irgendwas
gut. Denn nun erfüllen sie einen anderen Zweck. Meine noch sehr fitte Mutter,
ist mit ihren 82 Jahren kürzlich zu der Erkenntnis gekommen: ‚Naja, vielleicht
werde ich doch langsam etwas älter‘ … und hat beschlossen es bei ihrem
täglichen Spaziergang mit Walkingstöcken zu versuchen. Für sie – die gut 20 cm
kleiner ist als ich – passen meine Stöcke noch prima. Und ich finde, irgendwie
passt das ja auch – ich meine so alters- und erfahrungsmäßig …
Ich bin also wieder mal im WWW
unterwegs, auf der Suche nach den passenden Wanderstöcken für mich (und Klaus,
den ich inzwischen überzeugt habe, das mit Stöcken laufen seine Vorteile hat). Ich
werde erstmal erschlagen von der Flut der Angebote. Und wenn man mal so nach
Meinungen / Bewertungen googelt, wird es auch nicht besser.
Letztlich entscheide ich alleine nach
Gefühl und Geldbeutel und erstehe ein recht günstiges No-Name-Produkt. Und
warte nun wenig geduldig, dass diese endlich geliefert werden, damit ich sie
testen kann …
Fortsetzung
folgt …
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen