Seiten

Freitag, 21. August 2015

Hindernisse ...


4.8.15 – Dienstag; Steinhausen nach Bad Waldsee


6:00 Uhr, der Wecker klingelt. Das morgendliche Ritual ist inzwischen Routine. Wie schnell sich der Mensch doch an etwas gewöhnt. Als Clyde versorgt ist können auch wir frühstücken. Frau Rutka hat uns einen großen Korb voll frischer Brötchen vor die Tür gestellt. Zusammen mit dem Aufschnitt – den wir ja komplett aufbrauchen sollen - haben wir mehr als genug um heute auch unterwegs versorgt zu sein.

Als es ans Packen geht, stellt Klaus – der die Wäsche reingeholt hat – fest: sie ist noch nicht trocken. Zumindest ein Teil davon. Hm. Also ich finde es ja nicht so prickelnd, mit wehenden Unterhosen am Rucksack durch die Gegend zu laufen. Aber Klaus hat eine Idee. Wir befestigen die noch sehr feuchten Socken und das T-Shirt mit ein paar Wäscheklammern an Clydes Wagen, da fällt es weniger auf. Und dann kann es losgehen.

Mehr oder weniger munter laufen wir um halb neun los. Meine Ferse, bzw. die Druckstelle darüber, schmerzt ziemlich schlimm und ich muss erstmal humpeln. Zum Glück habe ich meine Trekkingstöcke. Ich sinniere vor mich hin ... Ich habe mal gelesen, dass sich die Pilger früher Erbsen in die Schuhe getan haben, damit ihr Pilgern nicht ein bequemer Spaziergang wurde, sondern Buße für ihre Sünden war. Irgendwie ist das ja eine Vorstellung, die sich bis heute recht hartnäckig hält, nämlich dass man durch eigene Schmerzen etwas wieder gut machen kann. Na ja, ich kann mit dieser Vorstellung nicht viel anfangen. Und ich käme auch nicht auf die Idee, mir Erbsen in die Schuhe zu tun. Auch auf meiner großen Pilgerreise, habe ich alles dafür getan, dass es mir und vor allem meinen Füßen gut geht. Trotzdem gehören, hin und wieder, Schmerzen zum Pilgern dazu.
Ich meine, es ist doch so, dass sich manche erst wegen seelischer Schmerzen auf den Jakobsweg begeben. Sie hoffen, z.B. in den langen Stunden des Gehens einen Verlust verarbeiten zu können. Viele brechen mit inneren Schmerzen auf, doch die äußeren lassen meist nicht lange auf sich warten. Unsere Körper sind es nicht gewohnt, wochenlang bei jedem Wetter unterwegs zu sein. Die Füße bekommen Blasen, Muskeln und Gelenke fühlen sich überfordert, vielleicht kommen die Eingeweide mit dem fremden Wasser und den Mahlzeiten nicht zurecht. Manch‘ ein Pilger ignoriert seine Schmerzen. Früher oder später müssen sie aber doch nachgeben oder gar den Weg abbrechen.
Ich denke immer, ich muss mich beim Pilgern meinem Körper schon zuwenden. Denn ohne ihn komme ich keinen Meter weiter. Ich muss lernen zu verstehen, was ihm in dieser extremen Situation gut tut. Ich war schon immer der Meinung, das Schmerzen eine Sprache des Körpers sind. Ich kann sie mit Schmerzmitteln betäuben oder auf sie achten und dem Körper geben, was er nötig hat. Manchmal schreit er nur nach mehr Wasser. Manchmal wirkt ein Ruhetag Wunder. Manche Blase entsteht erst gar nicht, wenn ich mich rechtzeitig um die Druckstelle kümmere (ich habe die meine heute ‚abgepolstert‘). Die mittelalterlichen Pilger haben die Schmerzen der Pilgerschaft im Geist der Buße ertragen. Sie erhofften sich Vergebung ihrer Sünden und Frieden für ihre Seele. Aber Buße bedeutet doch im eigentlichen Sinn ‚Umkehr‘. Umkehr zu einem neuen, besseren Leben. Das können wir heute auch als ‚moderne‘ Pilger erfahren. Wir vollziehen eine Umkehr zum eigenen oft so vernachlässigten Körper, indem wir ihm wieder Aufmerksamkeit schenken und ein Gefühl dafür entwickeln, was ihm gut tut. Etwas, das wir für ‚nach der Pilgerschaft‘ aufbewahren könnten …

… so in Gedanken versunken, vergesse ich meinen heutigen Schmerz und nach einer Weile kann ich normal laufen. Auch ist der Morgen noch angenehm frisch und die Luft klar.

Zunächst führt der asphaltierte Weg aus Steinhausen hinaus aufs Feld. Wir haben einen schönen Blick zurück auf die Kirche, der auch gleich digital festgehalten wird.

Dann heißt es wieder nach vorne schauen, denn schon gibt es wieder einen Grasweg. Genaugenommen ist der Weg fast nicht zu erkennen und wir ‚hangeln‘ uns an der Grenze eines Feldes entlang. Zum Glück ist Clyde so früh am Morgen fit und läuft selbst, so dass das Schieben seines Wagens etwas einfacher ist.
Vorbei am Franzosengrab von 1796. Ich wusste gar nicht, dass die bis hierhergekommen sind. Ich lese, dass dies Grab an die Schlacht zwischen Frankreich und Österreich im dreißigjährigen Krieg erinnert. Welcher war das gleich noch? Klaus weiß auch keine Antwort und meint: Napoleon war doch auch hier, oder? … Ich: ich glaube das war aber später. … Okay, Geschichte: sechs, setzen! (Anm. d.R. Inzwischen habe ich mal ‚Google‘ gefragt und Antworten bekommen. Die Ausführungen hierzu allerdings erspare ich dem geneigten Leser aber an dieser Stelle).

Kurze Zeit später kommen an wir an einen Aussichtspunkt. Im Prinzip gibt es nichts Besonderes zu sehen, bis ich in der Ferne die Alpen entdecke. Aber wirklich überwältigend ist das auch nicht. 
Doch die kurze Pause hier hat sich dennoch gelohnt, denn die zwei Puschmänner – Maik und Jörg aus Leipzig – holen uns so ein und wir können noch einen Moment mit Ihnen plaudern. Auch lassen wir es uns nicht nehmen, von Ihnen den begehrten Stempel in den Pilgerpass zu bekommen …

Nun, wüssten wir immer vorher, was uns den Tag über erwartet, würden wir wohl oft nicht aufstehen oder gar losgehen wollen. - Wir wissen es nicht und so ist das was vor uns liegt eben Überraschung. Diese ist nun nicht gerade nur positiv, denn es dauert nicht lange, da haben wir Waldwege vor uns, die weniger nach Weg als mehr nach Bachlauf aussehen. Zudem sind viele der Wege sehr schmal. Klaus ‚kämpft‘ mit dem Wagen, Clyde hat keine Lust mehr zu laufen und hier wäre das auch nicht so gut, mit anderen Worten: es ist mühsam und anstrengend!
Und dann geht plötzlich gar nichts mehr. Der Weg ist versperrt. Ein riesiger umgestürzter Baum liegt quer. Nun, wir haben keine Wahl, umgehen ist nicht und umdrehen erst recht nicht. Also, Clyde muss aussteigen und wir heben den Wagen in gemeinsamer Anstrengung über den Stamm auf die andere Seite. Zum Glück ist der ‚Ferrari‘ nicht allzu schwer. Aber ich denke noch so, dass ich nicht gerne alleine mit dem Wagen hier unterwegs wäre, denn dann hätte ich hier sicher eine große Krise bekommen.

Immerhin, ist die Beschilderung auf diesem Abschnitt wieder wesentlich besser als gestern. Zumindest bis Winterstettenstadt. Wir kommen voran, aber sehnen uns bald nach einem Bänkchen für eine Pause. Doch, wie das so ist, jetzt ist weit und breit keine Bank zu finden. Nicht mal vor der Kirche im Ort. Auch kein Mäuerchen oder ähnliches. Also auf dem Boden sitzen und ausruhen. Clyde findet gleich ein Schattenplatz und legt sich hin.
Elisabeth und Christine kommen auch an und sehen so ko aus wie wir.

Nach eingehender Studie des Pilgerführers beschließen Klaus und ich den empfohlenen Radweg zu nehmen und nicht die beschriebene Route des Jakobsweges. Diese verspricht nämlich »(…) Graspfade, die mehrmals die Richtung wechseln und am Rand von Waldwiesen entlang führen (…)«. Schon der Gedanke lässt Klaus Arme und vor allem die Waden schmerzen.
Das asphaltierte Sträßchen, dass wir dann nehmen, ist zwar gut zu laufen, aber es gibt es nirgendwo Schatten. Es ist heiß! Wir trinken literweise Wasser und fürchten bald um unsere schwindenden Vorräte.
Da der Wagen schön ruhig vor sich hinläuft, hat Clyde sich sogar hingelegt. Er ist erschöpft. Wir philosophieren darüber, dass es für ihn doch sehr anstrengend sein muss. Normalerweise hat er tagsüber ja auch seine Ruhe- bzw. Schlafphasen. Wie eben jeder Hund. Doch hier auf dem Weg steht er im Prinzip immer unter Spannung und nur Nachtschlaf reicht wohl nicht aus … Natürlich schlaucht ihn auch die Hitze. Immer wieder mache ich sein ‚Halstuch‘ nass, damit er etwas Kühlung hat.

Kurz vor Winterstettendorf machen wir eine Pause. Mangels Bank eben einfach in der Wiese. Ein bisschen ausruhen, etwas essen, Luft an die Füße lassen. Und weiter geht es.
In dem kleinen Ort wird gerade die Dorfstraße neu geteert und alles ist eine große Baustelle. Um diese müssen wir irgendwie drum rum gehen und verpassen dadurch unseren Abzweiger.  Bisschen verwirrt stehen wir plötzlich schon am Ortsende. Ich konsultiere den Pilgerführer, aber so richtig hilft der auch nicht weiter. Letztlich laufen wir nach Gefühl. In die Richtung müsste es etwa gehen und der asphaltierte Radweg sieht gut aus. Der allerdings ist bald zu Ende und wir stolpern wieder an Feldern entlang. Am Ende eines kaum noch erkennbaren Grasweges können wir uns nicht so recht entscheiden, ob wir nun rechts oder links laufen sollen. Im Groben wissen wir ja die Himmelsrichtung, die wir nehmen müssen, aber das hilft nicht wirklich.
Ich – wohl eher Pessimist – denke laut vor mich hin, dass wir eben nun den ganzen Weg zurückgehen müssen. Winston Churchill sagte mal: ‚Ein Optimist sieht eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit; ein Pessimist sieht eine Schwierigkeit in jeder Gelegenheit.‘ … Nun zum Glück ist Klaus ein fast unverbesserlicher Optimist. Er beschließt, er läuft – ohne Rucksack und Wagen – ein Stück in die vermutete Richtung und schaut mal was er findet. Er findet in der Ferne Häuser und so steuern wir diese an, als er zurück ist.

Klaus Pfadfindergeist, bzw. unser Gefühl trügt nicht und tatsächlich finden wir – mitten im Wald im Nirgendwo – den Ort „Wildes Ried“, der im Wanderführer erwähnt wird. Der Ort ist … wie soll ich sagen … anders und wir vergessen die Anstrengung die der heutige Tag bisher brachte. Im Prinzip besteht der Flecken aus 5 Häusern, bzw. Höfen. Eines wird, so ist an der Außenwand zu lesen, von einem ‚Torfkünstler‘, bewohnt (diese Landschaft sieht auch so aus, als hätte es hier früher viel Moorlandschaft gegeben, die aber inzwischen trocken gelegt wurde). Bauarbeiter sind dabei, eine noch nicht zu definierende Säulenkonstruktion aufzustellen. Die Arbeiter haben ihr Auto am Weg geparkt und das Radio läuft. Gerade kommen Verkehrsnachrichten und ich höre, dass auf der A8 der übliche Stau ist. Nach Tagen ohne Fernsehen und Radio und in dieser Umgebung kommt mir das völlig surreal vor...
 
Kurz vor ‚wildes Ried‘ begegneten uns zwei Pferde mit Reiterinnen. Die Pferde schienen scheu und wir konnten gut ausweichen. Später nachdem wir durch diesen interessanten Ort durch sind, begegnen wir den beiden auf einem Waldweg nochmal. Hier ist nichts mit ausweichen und eines der Pferde will partout nicht an uns vorbei gehen. Ob es an Clyde liegt? Der sitzt aber friedlich in seinem Wagen und gibt keinen Mucks von sich. Das kann es wohl nicht sein. Wir stellen uns ganz an den Rand des Weges und ich halte Clyde vorsichtshalber die Schnauze zu (nicht das er doch noch bellt). Pferde sind mir persönlich einfach zu groß und ich habe einen Heidenrespekt vor ihren Hufen. Also bleibe ich einfach ganz still stehen. Die Reiterin versucht den Hengst zu beruhigen und meint zu uns: Es ist wohl der Wagen, der ihm Angst macht. Das kennt er nicht. … Okay, aber irgendwie muss das jetzt gehen. Langsam, ganz langsam bringt die Frau ihr Pferd dazu weiter zu trippeln. Sie redet auf ihn ein und dirigiert ihn Zentimeterweise vorwärts. Ganz vorsichtig reiten sie dann an uns vorbei, an der gegenüberliegenden Seite des Waldweges (dazwischen hätte locker ein Kleinlaster Platz). Immerhin, als sie dann endlich vorüber sind, bedanken sich die Reiterinnen, dass wir ruhig stehen geblieben sind. Ich bin einfach erleichtert und wir gehen schnell weiter.
 
Wir sind nun wieder auf der richtigen Spur und finden ca. 2 km später auch die Abzweigung um auf den Jakobsweg zu kommen, dem wir nun wieder folgen. Immer noch ist keine Bank in Sicht um einen Moment auszuruhen. Und nicht nur wir könnten diese brauchen. Clyde würde zwar eher unter der Bank liegen, aber eine Pause wäre auch für ihn nicht schlecht. Denn selbst wenn er im Wagen sitzt, ausruhen ist das weniger.

Und schon fehlen wieder die Markierungen. Der Pilgerführer gibt mit seinen Beschreibungen auch nicht viel her. Was bitte ist denn nun ein Querweg? Und die erwähnt ‚Waldwiese‘ können wir nirgends entdecken ... Wir verlaufen uns und letztlich wieder nach Gefühl in die vermutete Himmelsrichtung.
Ich weiß nicht, ob wir einen Umweg gegangen sind, oder eine Abkürzung genommen haben. Aber wir finden einen Ausgang aus dem Wald. Am Ende des Weges sehe ich ein Auto stehen. Da wir im Wald völlig die Orientierung verloren haben, fragt Klaus die Insassen, ob sie wüssten, in welche Richtung die B30 ist. An dieser können wir uns orientieren, um den Weg nach Bad Waldsee zu finden. Die Frau und der Mann sind zwar ortsfremd, können und dennoch helfen.

Als wir die Bundesstraße erreichen, beschließen wir ein Stück an dieser entlang zu laufen. Wir haben auch nicht wirklich eine andere Wahl. Zum Glück gibt es einen Radweg der nebenher verläuft, allerdings müssen wir dazu die Straße überqueren. Diese ist ziemlich stark befahren und wir stehen eine Weile, um auf eine Lücke zu warten die groß genug ist. Rennen ist einfach nicht mehr, dazu sind wir dann doch schon zu erschöpft. Und Clydes Wagen, den ich zwar ob seiner Farbe als Ferrari bezeichne, ist keiner. Aber wir schaffen es dann doch.
Etwa drei km bis Mattenhaus laufen wir an der Bundesstraße. Zwar ist der Weg schön asphaltiert und daher der Wagen gut zu schieben, aber es ist sehr laut. Nach der Stille des Waldes kommen uns vor allem die LKWs extrem lärmig vor.
Kurz vor dem kleinen Ort Mattenhaus finden wir den ‚Einstieg‘ zum Jakobsweg. Und wieder ab in den Wald. Ob das gut geht? Nun, wenigstens ist es hier schön ruhig. Wir sind froh der Straße entkommen zu sein und der Waldweg ist geschottert und sehr gut zu fahren bzw. laufen. Noch!

Denn unsere ‚Abenteuer‘ sind für heute nicht ganz vorbei. Plötzlich ist nämlich der Weg scheinbar zu Ende und wir stehen vor einer Wand. Einer Wand aus ca. zwei Meter hohen Gewächsen, darunter eine Menge Brennnessel. Oje. Ich entdecke einen Trampelpfad hindurch, aber wie soll das mit dem Wagen gehen? Klaus meint: das geht! Wie gesagt, ein Optimist. Einfach ist es nicht und er müht sich redlich ab. Und nicht nur ist das Gestrüpp hoch und die Brennnesseln brennen (Klaus hat ja kurze Hosen an und seine Beine sind dem schutzlos ausgesetzt), es gibt auch noch Massen von Mücken und Bremsen. Wie ich bereits erwähnte, diese mögen Klaus immer besonders gerne.

Irgendwie schaffen wir es dann doch durchzukommen und wähnen uns nun in Sicherheit. Doch nach einem kurzen Stück erholsamen Weges, noch ein Gestrüpp, das es zu durchqueren gilt. Letztlich sind wir aber durch. Ziemlich kaputt und Klaus ziemlich zerstochen, aber vor uns liegen die ersten Häuser des Industriegebietes von Bad Waldsee. Endlich. Am Hymermuseum vorbei, noch eine kleine Herausforderung an einer Straße entlang und in die Innenstadt. Puh!

Nicht nur wir sind völlig fertig, auch Clyde rührt sich in seinem Wagen kaum noch. Leider ist es  noch zu früh um im Hotel einzuchecken, denn die öffnen erst um 17.00 Uhr. Noch eine halbe Stunde Zeit. Ich hatte hier in Bad Waldsee keine andere Unterkunft bekommen können, die uns mit Hund nimmt. So eben Hotel, genaugenommen im Gasthof zum Kreuz. Dieser, so sehen wir nun erfreut, liegt mitten in der Stadt gleich gegenüber der großen Kirche.
Wir wollen die Zeit für einen kleinen Einkauf nutzen. Stellen fest, es ist gar nicht so einfach, so mitten in der Stadt einen Supermarkt zu finden. Ich entdecke ihn dann: ‚Onkel Roberts Lebensmittelmarkt‘. Beinahe hätten wir ihn übersehen.
Im Eiscafé nebenan gönnen wir uns einen eben solchen. Clyde liegt im Wagen und schläft schon mal ne Runde.

Eine sehr freundliche Begrüßung (wir kriegen jeder erstmal ein Glas Sprudel zum Durst löschen), ein schönes Zimmer und eine herrlich heiße Dusche erwarten uns dann im Gasthof. Auch Clyde ist, nachdem er gegessen hat, wieder etwas munterer und möchte Gassi gehen.

Abendessen gibt es dann im Restaurant des Gasthauses wo wir übernachten. Wir haben keine Lust noch nach etwas anderem zu suchen. Das ist eine gute Entscheidung. Denn auf den ersten Blick mag es unscheinbar aussehen, dann entpuppt sich die Speisekarte aber als ziemlich interessant. Ein paar doch eher ausgefallene Speisen sind darauf zu finden. Aber auch ganz einfache regionale Gerichte. Klaus entscheidet sich für Linsen mit Spätzle, ich gönne mir einen ‚Mixed Wild Grill Teller‘ mit Rosmarinkartoffeln. Sehr lecker!!!

Gegen 21.30 Uhr liegen wir todmüde im Bett und schlafen alle drei ziemlich schnell ein.


Fortsetzung folgt …

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen